A short trip to Italy.Nachdem mein USA Besuch durch andauernden Regen bis hoch in Berge leider abgebrochen wurde, musste ein neuer Plan her! Kaum wieder gelandet, kam die Nachricht und es wurde beschlossen von Freitag bis Sonntag an den Gardasee zu fahren. Das Wetter versprach warm und sonnig zu werden und wir wollten den Ernesto Che Guevara Klettersteig machen. Also ging es Freitagabend vollgepackt von Rosenheim aus nach Torbole in das Haus von Bekannten. Dort angekommen waren wir erst einmal vollkommen überwältigt von der Sicht, denn das Haus steht am östlichen Ufer und blickt auf den, im Dunkeln leuchtenden, Ort und die gegenüberliegenden Berge. Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Seeblick, geht es dann los an den Fels. Über Arco fahren wir nach Pietramurata und dort parken wir im Gewerbegebiet und laufen zwischen Steinbruch und Müllverbrennung zum Fels. Nachdem wir die ersten 100 Höhenmeter auf einem steilen Wanderweg machen, legen wir dann Klettergurt, Klettersteigset und Helm an und dann ab in die Wand. Insgesamt hat die Tour über 1300 Höhenmeter, die sich durch sehr steiles Felsgelände und dann wieder über einen Waldweg zurück zum Fels führt. Durch den abwechslungsreichen Weg und die tollen Ausblicke über das Tal sind die Höhenmeter schnell gepurzelt und schon war das letzte Stück erreicht. Hier ging es noch eine halbe Stunde über einen Grat und dann auf eine freie Wiese zum Gipfel. Vom Parkplatz sah der Gipfel unglaublich spektakulär aus und man sieht ihn als einsame Felsspitze und oben angekommen läuft man über eine flache Wiese bis zum Gipfelkreuz. Wir steigen zunächst über die Forststrasse auf der Nordseite ab und folgen dann bald einem Weg links in einen Wald hinein. Bei Duson bricht dann der Weg jäh ab und wir folgen dem Klettersteig del Rampin. Hier lohnt es sich entweder gleich den Gurt und das Set anzulegen, wenn man diese Sicherheit möchte, denn später ist das nur schwer möglich. Circa 350 Höhenmeter machen wir dann hier über sehr steiles Gelände, was viel Konzentration erfordert. Sobald man das jedoch hinter sich hat, läuft man über einen angenehmen Weg bis zurück zum Auto. Die Wanderung wird mit einer leckeren Pizza belohnt und den Sonntag nutzen wir zum Sonnen und genießen bevor es zurück nach München und Rosenheim geht. After non-stop rain cancelled my trip in the US and I went back to Munich, I received a text with the perfect invitation. Spending the upcoming weekend with friends at lake Garda. The weather was supposed to be sunny and warm and we wanted to do a via ferrata.
Said and done we started driving friday night and arrived three hours later. The view from the house was breathtaking as we could see the lights go Torbole town and the mountains on the other lake side. The next morning we started our day early and drove to Pietramurata. There we parked the car and walked to the wall. The first 100 meters you walk through a forest before you put on you via ferret gear and start climbing the wall. All in all the climb is about 1300 meters, but with very varying terrain, you ascend super easy and fast. Before you know you only have half an our left, where you follow a little ridge until you step onto a meadow. From here you walk over to the summit cross, which now is super easy accessible but which looked so secluded from the parking lot. The descend follows the road on the north side for a bit before you enter the forest on th left. Follow the path until it stops at Duson and then turn towards the via ferrata des Rampin. This last bit is quite a steep descent which needs some focus but it ends in a mellow road that you follow until you find your car. Summing up a very nice hiking day, we went of pizza and chilled in the sun the next day before we drove back home.
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